Bis zum 12. Dezember diesen Jahres sind insgesamt 5483 Personen in den Bereichen der Waffenverbotszone kontrolliert worden. Dabei gab es 127 Sicherstellungen, wovon 107 Messer sowie eine Waffe sichergestellt wurden. „Die höhere Polizeipräsenz und der gestiegene Kontrolldruck haben sich bezahlt gemacht“, so der JU-Kreisvorsitzende, Dennis Friedrich. „Mit jeder der 127 sichergestellten Waffen und gefährlichen Gegenständen hätte es eine Situation geben können, die bei Eskalation ein tödliches Ende haben könnte.“

Als Nebeneffekt wurden einige BTM-Verstöße festgestellt und per Haftbefehl gesuchte Personen inhaftiert. Auf Grund dieser Tatsache zieht die hiesige Junge Union eine positive Zwischenbilanz zur Waffenverbotszone und fordert perspektivisch eine Ausweitung auf den Bereich bis zur Wilhelmstraße.

Die Waffenverbotszone ist Teil des 10-Punkte-Programms „Gemeinsam sicheres Wiesbaden“, welches unter anderem auch die Ausweitung der Videoüberwachung und die Erhöhung der Präsenz der Polizeistreifen im Stadtgebiet ausweist. Einige der Punkte, wie auch die Waffenverbotszone, haben die Wiesbaden Jungpolitiker bereits im Voraus in einem „Gesamtkonzept für ein sicheres und lebenswertes Wiesbaden“ ausformuliert. „Über die zügige Umsetzung einiger unserer Forderungen sind wir sehr zufrieden und betrachten die weitere Umsetzung sehr genau“, ergänzt der Kreisvorsitzende.

Neben den Maßnahmen des 10-Punkte-Programms, bedarf es nach der JU auch mehr Investitionen in Beleuchtung und Sauberkeit, aber auch verstärkt Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt. „Eine ganzjährige Bewirtung des Mauritiusplatzes ist eine gute Möglichkeit, welche wir uns u.a. in unserem Gesamtkonzept als Ziel gesetzt haben“, schließt Friedrich ab.

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